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MAIWALD, KAI-OLAF (2009): Paarbildung als Selbst-Institutionalisierung. In: sozialer sinn. Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung Heft 02, S. 283–315 
Added by: Manuel Franzmann (12/09/2012, 16:44)   Last edited by: Manuel Franzmann (12/09/2012, 16:45)
Resource type: Journal Article
Language: de: Deutsch
Peer reviewed
ID no. (ISBN etc.): 14399326
BibTeX citation key: Maiwald2009a
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Categories: General
Keywords: Paarbildung, Paare
Creators: Maiwald
Publisher: de Gruyter (Berlin)
Collection: sozialer sinn. <span style="font-size: 0.9em;">Zeitschrift für hermeneutische Sozialforschung</span>
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Abstract
Der Beitrag kritisiert die verbreitete Vorstellung, dass moderne Paarbeziehungen nach dem weitgehenden Rückzug normativer Vorgaben und ökonomischer Motive nur noch durch das Liebesgefühl zusammengehalten werden. Das sei der Grund für ihre Fragilität. Demgegenüber wird hier die Annahme vertreten, dass Paarbeziehungen eine innere Stabilität ausbilden können, die relativ unabhängig von äußeren „Stützen“ ist. In Prozessen der Paarbildung findet im Fall ihres Gelingens eine „Selbst-Institutionalisierung“ als Paar statt. Anhand einer Fallanalyse wird verdeutlicht, dass sich Paarbeziehungen als sozialisatorische Beziehungen verstehen lassen, in denen gemeinsam geteilte Standards des Handelns emergieren. Diese Standards haben den Charakter sozialer Institutionen, deren Reichweite der Geltung auf die Partner beschränkt ist. Schlagworte: Paarbeziehung, Liebe, Hausarbeit, geschlechtsbezogene Ungleichheit, Doing Gender, Objektive Hermeneutik, Sequenzanalyse.
Added by: Manuel Franzmann  Last edited by: Manuel Franzmann
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